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Kanu-Tour auf dem
Rio Guadiana,
August 2015
"Rio Guadiana
und Alqueva
Stausee"
Startpunkt:
Badajoz/Spanien
bis Mertola/Portugal (215km)
Die Seite
wurde Juli 2018
aktualisiert.
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Flug
FR 3028 brachte
uns samt Gepäck
(85kg) von
Bremen nach
Madrid.
Mit einem
Leihwagen fuhren
wir ins 400km
entfernte
Badajoz (Alternativ wäre eine Anreise mit dem Fernbus von Lissabon aus möglich, einfacher und günstiger, das passte aber nicht so gut in unser Zeitfenster), zuvor
versorgten wir
uns in Madrid
mit
Lebensmitteln
und
Gaskartuschen.
Um 0:30 Uhr
kamen wir in der
Nähe der
Einsetzstelle an
und verbrachten
die Nacht auf
den Vordersitzen
des Nissans.
Morgens um 9:00
Uhr brachte
Heiko den
Leihwagen zur
Autovermietung
in die Stadt und
lief die 4km
zurück zur
Einsetzstelle.
Ich baute
derweil das Kanu
auf und begrüßte
die Ortspolizei,
die am Flussufer
nach dem Rechten
sah. |
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Die
Einsetzstelle
befindet am
Stadion von Badajoz,
etwa 500m
entfernt an
einer Staumauer.
Sonntagmorgens
um 11h00
paddelten wir
los, bei einem
Sonne/Wolkenmix
und "nur" 26°C. An
den
darauffolgenden
Tagen stieg das
Thermometer auf
32-38°C, einmal
bis auf 40°C.
Es wurde eine
landschaftlich
großartige Tour,
die an Einsamkeit
und Wildheit
unsere letzten
Touren auf der
iberischen
Halbinsel noch
etwas
übertraf.
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Gleich zu Beginn
verengten
etliche
Inseln den
Fluss, es war
nicht immer
sofort klar wo
wir lang paddeln
mußten.
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An den ersten
beiden
Paddeltagen
legten wir etwa 80km
zurück, bei den
"geringen"
Temperaturen
wollten
wir etwas
Strecke machen,
da die
schwierigen
Abschnitte noch
vor uns lagen.
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Schon am ersten
Nachtlager
leerten wir
abends unsere
einzige Flasche
Wein ;-)
Die Strecke war
sehr vielseitig,
einige kleine
Umtragestellen
bereiteten uns
wenig Mühe.
Hier war schon
der Rückstau des
Alqueva-Damms
zu erkennen.
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Beim Start in
Badajoz erfreute uns
eine Wolkendecke
am Himmel, die
erst nach 1,5
Tagen aufbrach,
danach
knallte die
Sonne
erbarmungslos.
Leider fehlte
uns die Zeit die
Burg von
Fortaleza de
Juromenha
anzusehen.
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Der Stausee
wurde nun
langsam breiter
und die
obligatorische
Thermik war
nicht vorhanden,
prima.
Kein Boot oder
Mensch soweit
das Auge reicht,
spiegelglattes
Wasser,
großartig :-)
An einem
Olivenbaum
verabschiedete
sich die spanische
Gastlandflagge,
war ja nun auch
nicht mehr
notwendig ;-)
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Am späten
Nachtmittag
erreichten wir
ein Restaurant
etwas unterhalb
von
"Castelo de
Monsaraz", auch
diese
Burgenstadt
sahen wir uns
nicht an, werde
ich nachholen!
Im Restaurant
schlugen wir zu
;-) es war
saulecker.
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Ein paar
Kilometer weiter
unser 2tes
Nachtlager. Wir
waren abends
ziemlich KO,
Tagesetappe,
50km.
Im Hintergrund
ist die
Straßenbrücke
der N 256 zu
erkennen.
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Nach einer
sternenklaren
Nacht wurde es
am 3ten
Paddeltag
richtig heiß,
aber das kannten
wir aus den
Jahren zuvor
schon. Der
Himmel konnte
einfach nicht
blauer sein,
fantastisch.
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Der ruhige
Stausee
faszinierte uns
immer mehr und
wieder kein
Mensch oder Boot
weit und breit,
total klasse.
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Inseln zum
Übernachten gab
es so einige.
Das Paddeln
hatte trotz
Hitze etwas
zauberhaftes,
einfach genial!
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Nach etwa 135km
und 3
anstrengenden
Paddeltagen, lag
die auf den
ersten Blick,
unscheinbare
Staumauer von
Alqueva vor uns. Die
Strecke über den
Stausee war
erstaunlich
abwechslungsreich.
Viele Inseln und
Seitenarme
unterbrachen
regelmäßig die
große
Gesamtfläche.
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Wer sich auf die
Staumauer stellt
erkennt aber die
wahren Ausmaße
der fast 100m
hohen Mauer, die
einen knapp 100km
langen Stausee
hält, den
größten Europas.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Alqueva-Stausee |
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Wir setzten nicht direkt an der Staumauer aus, was links an einer Marina
oder noch etwas
weiter an einer
natürlichen
Ausstiegstelle problemlos möglich gewesen
wäre, sondern
paddelten rechts
in einen
Seitenarm nach Alqueva. Nach
ein paar
Kilometern
erreichten wir
eine
Straßenbrücke
etwa 1 km vom
Ort entfernt.
Achtung:
Einsetzen
unterhalb der
Staumauer nicht
möglich!
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Zum Ort geht es bergauf, puh, bei über 35c mal wieder kein Vergnügen. Am
Kirchturm gibt
es eine
Dorfkneipe
und rechts davon
ein Restaurant,
das Essen dort
ist wirklich zu
empfehlen.
Dort lernte ich
den netten
Bürgermeister
von Alqueva
kennen, der
würde sich sehr
über mehr
Touristen im Ort
freuen ;-)
Wir hatten
folgendes
geplant:
Im Ort
übernachten und
uns morgens mit
dem Taxi zur
Einsetzstelle,
etwa 12km
weiter
flussabwärts
bringen lassen.
Ich sah mir den
Ort im
Oktober 2014 an
und suchte
damals schon
nach einer
geeigneten
Einsetzstelle.
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Im Ort befindet sich ein Taxistand, aber natürlich kein Taxi ;-)
Wir nahmen es
ziemlich
gelassen und
tranken ein paar
Bierchen bei der
Hitze.
Die junge Wirtin
erzählte uns
nach einiger
Zeit, dass hier
nie ein Taxi
steht und auch
keines herkommen
würde. Ich
fragte nach
einer privaten
Transportmöglichkeit.
Sie gab uns den
Tipp im
Restaurant
nebenan zum
Essen zu gehen
und den Wirt zu
fragen ob er
eine Idee hat
wie wir zur
Einsetzstelle
kommen.
Der war sehr
nett und bot uns
an eine
Fahrgelegenheit
mit seinem
Pickup am
kommenden Morgen
an.
Das war uns 50 €
wert, einer
seiner
Mitarbeiter
holte uns
überpünktlich
morgens am
Hostel ab,
perfekt!
Der Fahrer
war ganz
fasziniert von
unser Tour und
brachte uns zu
einer anderen
Einsetzstelle
als geplant, die
war genial und
lag gefühlt im
Nirvana.
Der letzte große
Damm am Guadiana:
Ab hier ist die
Strecke eine
Herausforderung
und
eher Abenteurern
zu empfehlen.
Ein geringer
Wasserstand
zwingt einen
regelmäßig zum
Treideln, kleine
Wehre oder
Wildwasserstellen
müssen umtragen
werden.
Teilweise
befinden sich
scharfkantige
Steinstrukturen
im Flussbett.
Landschaftlich
ein sehr
ansprechender
Streckenabschnitt,
der sich aber
regelrecht
mühsam
erarbeitet
werden muss.
Also genau
richtig ;-)
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20km nach dem großen Alqueva-Staudamm folgt ein weiterer Damm. Ich habe dort leider keine Fotos gemacht, schlichtweg vergessen. Vor dem Damm rechts aussetzen, die Straße hoch und weit hinter dem Damm über eine Schotterpiste wieder runter zum Guadiana. Das ist relativ anstrengend, aber machbar! Rechts ist der Damm zu sehen, von der Straßenbrücke der N 258 aus.
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An der schönen Einsetzstelle wurden wir von der Sonne vorgewärmt!
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Tja... und jetzt begann die Abenteuer-Tour erst richtig. Die kommenden
Herausforderungen
hatten es
teilweise in
sich :-()
Die
landschaftliche
Szenerie...,
boah! Großartige
Tour bisher!
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Die sogenannten "Schwarzen Schweine" kühlten sich im Flusswasser ab.
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Das Wasser unter dem Kiel wurde immer weniger. Es wurde nun spannend, da
wir uns tief in
der
portugiesischen Wildnis
befanden und es
weit und breit
keine
Aussetzmöglichkeit
gab.
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Regelmäßig
legten wir auf
den Felsinseln
Teepausen ein, sorgen bereitete uns
etwas der
abnehmende
Wasserstand.
Das Flusswasser
war übrigens
etwa 26-28c
warm, das
lernten wir noch
zu schätzen ;-)
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Vorerst paddelten wir weiter, der Wasserstand hielt sich auf geringem
Niveau.
Am Flussufer
befinden sich viele
alte
Wassermühlen.
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Der Fluss
wurde teilweise
sehr flach und
wild und so etliche Male verließen
wir das Kanu, da
sich viele
teilweise
tückische Felsen
im Flussbett
befanden.
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Es gab aber auch etliche spannende Stellen die wir mit dem Kanu runter
fuhren.
Hauptproblem des
Streckenabschnitts
waren die eher
zu geringe
Wassertiefe und
Steine im
Flussbett.
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Es war ein stetiger Wechsel von schmalen und breiten, sowie flachen und
tieferen
Flussabschnitten.
2 Tage lang pure
Wildnis, wir
trafen auch auf
keinen Menschen.
Es gab auch
keine
Schotterpiste an
der wir im
Notfall hätten
aussetzen
können.
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Reiher und andere Wasservögel am Fluss waren unzählbar.
Beim Wildzelten
an die Rinder
denken,
teilweise echte
Brocken von
Stieren die da
halbwild
herumlaufen.
Auf dem Foto
eher die
gemütliche
Fraktion.
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Noch etwas erfreuliches während dieser Tour, erstmals kein Gegenwind auf
der iberischen
Halbinsel.
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Beeindruckend wie sich stets der Fluss und die Landschaft änderte, das
überraschte uns
in dem Ausmaß.
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Nach einem
langen und
harten Paddeltag
erreichten wir
erst spät abends
eine geeignete
Übernachtungsstelle,
unter der N 260.
Die alte
Eisenbahnbrücke
hatte
ausgedient.
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Am nächsten
Tag paddelten
wir weiter durch
die
abwechslungsreiche
Wildnis,
vorbei an
etlichen alten
Wassermühlen und
kleinen
Paddelherausforderungen.
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Das sah häufig
harmloser aus
als es wirklich
war ;-)
größte Gefahr
die Steine unter
Wasser.
Das warme
Flusswasser trug
noch deutlich
zur Abkühlung
bei.
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Die Kühe
genossen
sichtlich eine
Abkühlung im
Fluss, die
brauchten wir
auch mehrmals
täglich ;-)
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Tja... einfach
schön hier, aber
erreichen wir
Mertola, wie
entwickelt sich
der Wasserstand?
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... hier war
es nun soweit.
Paddeln aufgrund
der Wassertiefe
und vieler
scharfkantiger
Steine vorerst
nicht mehr
möglich.
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Auf einem
Streckenabschnitt
von etwa 1 km
treidelten wir.
Teilweise
entluden wir das
Kanu und hoben es
über die Steine.
Hier leider
nicht so zu
erkennen, aber
es wurde
schwierig :-(
Untiefen im
Wasser
erschwerten das
noch.
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Bald hatten
wir wieder
genügend Wasser
unterm Kiel und
es ging weiter
durch dieses
total einsame
Paddelparadies.
Der Wasserfilter
war im
Dauereinsatz.
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... und wieder
kam ein
Abschnitt zum
Treideln, aber
es ging voran
:-)
Das warme
Flusswasser
erleichterte die
Situation
deutlich.
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Wir näherten
uns dem
Nationalpark
Vale do Guadiana.
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In der
Felsenlandschaft
dauerte es etwas
ein geeignetes
Nachtlager zu
finden.
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Wir entdeckten
einen
wunderschönen
Platz, ein paar
Meter
oberhalb der
Wasserlinie,
wow!
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Ein großartiger
Platz! Nachts
umkreiste uns
eine Rotte
Wildschweine.
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Abends am
Lager erholten
wir uns von der
Knochenarbeit
und Hitze.
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Der kommende
Morgen startete
gleich mit einem
weiteren
spektakulärem
Abschnitt.
Die Paddeltour
war einfach
fantastisch und
nach wie vor
trafen wir auf
keinen einzigen
Menschen!
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Wir näherten
uns dem Pulo do
Lobo.
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Kurz vor dem
Wasserfall noch
ein paar
ruhigere
Abschnitte.
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Dann wieder
wurde es einfach
zu eng und
gefährlich.
Umtragen war
angesagt.
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Die letzte
größere
Herausforderung
vor dem PdL.
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Hinter uns lag
nun eine
fantastische
Paddeltour und
vor uns der Pulo
do Lobo
und hier ist
definitiv erst
einmal SCHLUSS
und AUSSETZEN
angesagt.
Der PdL ist
nicht befahrbar,
hier fällt der
Guadiana in eine
Felsenschlucht.
Ein Einsetzen
hinter dem PdL
ist auf viele
Kilometer nicht
möglich!
Ich
habe noch eine
Idee bezüglich
einer Portage am
PdL. Wer sich
dafür
interessiert,
kann mich gerne
per eMail
anschreiben.
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Wichtig:
Vor dieser
Staumauer rechts
aussetzen!
Danach droht der
PdL und fällt in
diese großartige
Schlucht, es
geht 20m in die
Tiefe!
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Der PdL befindet
sich im mitten
im Nationalpark
Vale do Guadiana
und
ist nur über eine steile Schotterpiste zu erreichen oder vom Norden her
mit dem Kanu ;-)
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Wir bauten nach
einer tollen und
abenteuerlichen
Tour das Kanu
zusammen und
packten unsere
Klamotten ein.
Nach
anstrengenden
200km war hier
vorerst das Ende
unserer Tour
erreicht.
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An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Johan aus MERTOLA bedanken, Johan holte uns mit seinem Pickup hier am PdL ab und brachte uns am nächsten Tag nach Mertola.
Vorher vermittelte er uns noch ein Übernachtungsquartier und
lud uns in seine Traumvilla zum Essen ein.
Ein Dank auch an das Portugalforum!
Einfach SUPER!
Mertola ist etliche Kilometer entfernt, wer sich von einem Taxi hier abholen lassen möchte,
sollte das vorher telefonisch klären. Vielleicht wäre das möglich.
Die Region und Piste zum PdL ist in Privatbesitz.
Es ist aber erlaubt die Schotterstraße zum PdL zu befahren.
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In
Mertola
Die Planung sah
eigentlich noch
vor, die 70km
weiter bis zum
Atlantik zu
paddeln. Wir
hatten noch 2
Tage, wäre also
machbar gewesen.
Ab hier ist der
Guadiana
schiffbar und
ein
Tidengewässer.
Die Strecke
kannte ich
teilweise von
meiner Tour im
Herbst 2014. Wir
entschlossen uns
aber aufgrund
der hohen
Temperatur einen
Tag Pause
einzulegen.
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Am letzten Tag
ging es noch mal
richtig aufs
Wasser, 40km
durch den
Nationalpark bei
fast 40c und die
letzten 15km
gegen den Wind,
da war er
endlich... und
auch noch gegen
die Tide, das
war hart :-/
Aber GROßARTIG
:-)
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Im Nationalpark
schien die Luft
zu GLÜHEN vor
Hitze.
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