Nach Ankunft im Hafen von San Sebastian fuhren wir über die
Insel
nach "El Guro".
Im Künstlerdorf bezogen wir unsere sehr ruhig und hübsch gelegene Finca.
Der Nationalpark Garajonay ist
wirklich sehenswert.
Der Lorbeerwald ist ein kleiner subtropischer Wald am höchsten Berg Alto de
Garajonay (1487m).
Die häufig auftretenden Nebelwolken begünstigen den
Wuchs wunderschöner Moose und Flechten.
Startpunkt unsere großen
Nebelwaldrundtour war Arure.
Startpunkt El
Cercado:
Von hier aus
sind einige sehr
schöne
Wanderungen
möglich.
Die 6 Std. Rundwanderung hatten wir
fast für uns alleine,
850m abwärts und auf der anderen
Talseite wieder aufwärts, sehr schön.
Bei der Hitze ging mir nach etwa 4
Std. beim Aufstieg etwas die Puste aus. Stehende Luft am Südhang.
Von El Guro aus zum Wasserfall
"Salto de Agua".
Idyllische Wanderung durch ein
Seitental zum Wasserfall, sehr schön.
Idyllische Wanderung durch ein
Seitental zum Wasserfall, sehr schön.
Von Imada aus durch die
Guarimiar-Schlucht.
Die spektakuläre Wanderung durch den
Barranco de Guarimiar gefiel uns sehr gut :-)
Abwechslungsreiche Wanderung und
immer wieder auch ein schöner Rückblick.
Die zauberhafte Tageswanderung
endete wieder in Imada. Keine weiteren Menschen auf der Tour,
sehr schön einsam :-)
Im Tal "Valle Gran Rey" stieg ich
steil zur Hochfläche Las Pilas auf.
Die Tour machte ich alleine, Anette
nahm sich für eine fiebrige Magen-/Darmerkrankung etwas Zeit.
Die 6 Stunden-Tour hatte es in sich,
anstrengend, lag vielleicht auch am 10kg-Tagesgepäck ;-)
Da ich alleine unterwegs war, konnte ich richtig gas geben und viele Abstecher
machen.
Während der Wanderung zum
Tequergenche traf ich nur auf eine Kleingruppe von 4 Personen.
Der Panoramaweg über dem "Valle Gran
Rey" lohnt sehr :-)
Am darauffolgenden Morgen starte ich
alleine von "Arure" sehr steil und rutschig nach Tagaluche ab.
Der Pfad nach unten war zum Schluss
etwas schwierig ausfindig zu machen. Den lief auch keiner ;-)
Die anspruchsvolle Rundwanderung hat
sich gelohnt, ich war 5 Std. unterwegs.
Am Playa del inglés rollten die
perfekten Dünungswellen heran :-)
Auf den höchsten Berg Gomeras, "Garajonay",
1487m
Es gibt einige Wege nach oben, wir
hatten uns für eine gemütliche 4 Std-Rundtour entschieden.
Oben rechts: Der Teide/Teneriffa.
Rundwanderung zum Roque de Agando.
Gomera :-) ja, eine wunderschöne
Wanderinsel.
Da noch die ein -oder andere Tour
offen blieb, kommen wir im Dezember 2017 wieder.
Tschüß...
Kurzfazit: Sehr gut erschlossene
Wanderinfrastruktur. Die Insel ist kein Insidertipp mehr, es sind viele Leute
zum Wandern dort, aber nach wie vor ist Gomera immer noch sehr ursprünglich und
wer nicht die klassischen Routen nimmt, findet auch noch einsame Wege.