Im Coronajahr
kam alles
anders...Geplant
war eine Tour in
Südosteuropa,
dann eine zweite
in der Region,
danach
schwankten wir
zwischen Ost
-und Nordeuropa
und letztendlich
wurde es die
dritte Dourobefahrung
nach 2012 und
2018. Große
Vorbereitungen
mussten nicht
getroffen
werden, Flug
umbuchen,
Schleusenzeiten
beantragen und
los ging`s.
Noch am Tag vor
der Abfahrt war
eigentlich
angedacht, den gleichen Streckenabschnitt wie
2018 zu paddeln, etwa 250km, also die maximal
mögliche Strecke. Große Kanutour
Rio Douro
Juli/Aug 2018
Aufgrund
wechselnder
Wetterextreme
von +38°c mit erbarmungsloser
Sonne bis 20°C
inkl.
Dauerregen
verkürzten wir
die Tour um 3
Streckenabschnitte
auf etwa 190km.
Wir setzten gut
20km weiter
unterhalb am Damm Salto de Saucelle ein,
umfuhren die
Schleuse Valeira
mit der Bahn und
beendeten die
Gepäckfahrt
nicht in Porto
sondern am
Campingplatz
Campidouro,
etwa 20km vor
Porto. Diese
Veränderungen
linderten aber
keinesfalls die
Qualität und
Freude an der
Tour. Die
Kulturlandschaft
am Douro gefällt
uns bestens und
dieses Jahr war
dort so wenig
los wie nie
zuvor. Auf
vielen langen
Etappen hatten
wir den Fluss
für uns alleine, es wurde
somit wieder
eine großartige
Gepäckfahrt.
In der Karte
habe ich
mögliche
Portagen an den
Schleusen
dargestellt.
Bevor wir am
Flughafen
eintrafen
"erfreute" uns
während der
Anfahrt erst
einmal stehender
Verkehr auf der
Autobahn und
anschließend ein
Flughafen der
wie ausgestorben
wirkte. Die
Coronazeit
hinterließ
hier ihre
deutlichen
Spuren.
Unseren ersten
Flug mit Masken
versüßten wir
uns mit einigen
kleinen Flaschen
Rotwein.
Nach 3 Stunden
Flug kamen wir
kurz vor
Mitternacht
entspannt in
Porto an und
liefen mit
Gepäckwagen zum
nahegelegenen
Hotel am
Airport.
Morgens gönnten
wir uns eine
Taxifahrt (35€)
zum Bahnhof
Campanha. Mit
der Metro wäre
das für 5 €
möglich gewesen,
aber dieses Jahr
verzichteten wir
auf die
Gepäckschlepperei.
Die Bahn brachte
uns um 9.25 Uhr
in 3,5 Std. für
25,60 € nach Pocinho,
die Tickets
kauften wir
vorab online.
https://www.cp.pt/passageiros/en
Hoffen wir das
der Spuk mit den
Masken
schnellstens ein
Ende findet.
Sonntags
befinden sich
viele
einheimische
Tagestouristen
in der Bahn,
sie füllte sich
im Verlauf der
Strecke.
In Coronazeiten
waren noch
weniger Boote
auf dem Fluss
unterwegs als
während unserer
2012er -und
2018er Tour.
.
Am Bahnhof in
Pocinho stand
bei unserer
Ankunft diesmal
kein Taxi. Wir
orderten per
Mobilfon eines
an, nach 10 Min.
war es am Ort
und wir fuhren
zum Hotel nach
Torre de
Moncorvo.
Wir trafen etwa
um 15 Uhr im
Hotel ein,
suchten eine
Pizzeria auf und
planten den
ersten
Paddeltag. Wir
änderten spontan
unser Vorhaben
die
Einsetzstelle
von 2018 zu
wählen, da es
unerträglich
heiß war,
aktuell 38°, im
Canyon 40°. Um
uns die erste
anstrengende
Portage zu
ersparen,
wollten wir erst
am
Damm "Salto de Saucelle"
einsetzen,
also gut 20km
weiter
unterhalb.
Nach dem
Frühstück traf
der Taxifahrer
pünktlich ein
und brachte uns
zur
Einsetzstelle.
Die Fahrt
dauerte eine
knappe Stunde
und kostete uns
70 Euro, also
völlig OK!
Für den Tag
waren wieder 38°
vorhergesagt,
aber mit
abnehmender
Tendenz für die
Folgetage, puh!
Unser schattiger
Startpunkt ist
die ideale Wahl
um die maximal
mögliche Strecke
auf dem Rio
Douro ohne
Portage bis
Porto zu
paddeln. Die 5
folgenden Dämme
sind alle mit
Schleusen
versehen.
Auf geht`s bei
38°C im
Schatten. Vor
uns lagen zu
diesem Zeitpunkt
etwa 230 km.
Die
Einsetzstelle
liegt ideal in
der völligen
Pampa. Kein
Mensch oder Boot
weit und breit.
Ein Blick zurück
zur
Einsetzstelle
und dem
Kraftwerk vom
Damm Salto de
Saucelle, das
etwa 500m
flussaufwärts
liegt.
Wir ließen es
bei den
Temperaturen
langsam angehen
und legten im
Schatten einiger
Bäume immer
wieder eine
kurze Pause ein.
Während der
ersten
Paddelstunden
genossen wir die
Einsamkeit.
Durch die ruhige
Natur zu paddeln
war einfach
großartig.
Unser erstes
Etappenziel
Barca de Alva
war nun
erreicht. Hier
endet die Fahrt
der
Flusskreuzfahrtschiffe.
Ich war sehr
gespannt was an
den Folgetagen
auf dem Douro
los sein wird.
Mittagspause im
fast verlassenen
Barca de Alva.
Im Ort gibt es
eine gute
Trinkwasserstelle,
einen kleinen
Lebensmitteladen
und einige
Restaurants.
Das einzige
Hotel war
geschlossen,
vermute ein
Coronaopfer.
Nach der
ausgiebigen
Pause in Barca
de Alva zog es
uns weiter auf
dem ruhigen
Fluss. Von
thermischen
Winden blieben
wir bisher
verschont.
Ab dem späten
Nachtmittag
hielten wir nach
einem Nachtlager
Ausschau.
Kurz vor dem
Sonnenuntergang
entdeckten wir
einen super
Platz direkt am
Wasser.
Seit dem Start
der Kanutour
begegneten wir
kaum einem
Menschen und
schon gar keinen
Booten.
Es war sehr
wenig los auf
-und am Fluss,
wunderbar!
Morgens machten
wir uns auf den
Weg zum Damm
Pocinho.
Auf dem Fluss
genossen wir die
Einsamkeit und
Stille.
Irgendwann
überholte uns
dann doch ein
Flusskreuzfahrtschiff,
das erste Schiff
überhaupt.
Mittags trafen
wir an der
Schleuse Pocinho
ein.
Schleusenzeiten
hatten wir nicht
beantragt,
da wir im Ort
eine
Mittagspause
eingeplant
hatten.
Am Anleger vor
dem Damm liegt
die perfekte
Stelle zum
Ausbooten. Auf
dem Kreuzfahrer
befanden sich
etwa 20 Gäste,
wir wurden
sofort in ein
Gespräch
verwickelt.
Ein Bier wäre
mir lieber
gewesen ;-)
Während der
Mittagshitze
starteten wir in
den Ort. Der Weg
führt zuerst
mühsam aufwärts
bis zur
Hauptstraße,
nach etwa 1,8km
erreichten wir
ein Restaurant
kurz vor dem
Bahnhof.
Das Kanu parkten
wir direkt vor
dem Restaurant
und schlugen zu
;-)
Mit gefüllten
Bäuchen machten
wir uns zur
Einsetzstelle
unterhalb der
stillgelegten
Eisenbahnbrücke
auf, 600m.
Die
Einsetzstelle
war schnell
erreicht, weiter
ging`s.
Am Strandbad Foz
do Sabor legten
wir eine weitere
Pause ein, dort
hielten wir es
aber nicht lange
aus und
paddelten
weiter. 2018
übernachteten
wir auf der
dortigen
Rasenfläche.
Nachmittags erreichten wir wieder sehr hohe Temperaturen bis 38°C.
Wir paddelten
wir noch einige
Stunden. Auf dem
Fluss war so
wenig los,
einfach klasse.
Auf der Suche
nach einem
geeigneten
Nachtlager...
Frühzeitig
entdeckten wir
eine tolle
Stelle um ein
Lager
aufzubauen, wir
paddelten aber
noch ein ganzes
Stück weiter bis
wir unterhalb
eines Weinbergs
eine weitere
gute Möglichkeit
ausfindig
machten.
Wir kamen erst
spät abends am
Lager an und
bauten schnell
das Zelt auf, in
der Ferne zog
ein Gewitter
vorüber, das uns
zum Glück aber
nicht erreichte.
...und wieder
hatten wir ein
gutes Lager
entdeckt,
diesmal sogar
mit Wasserhahn,
perfekt.
Heikos 200€
teure
SeaToSummit
Ether Light
Isomatte wickel
ich ihm
kommendes Jahr
um den Hals wenn
er die wieder
mitnimmt, die
hat leider die
Eigenschaft sehr
laute Geräusche
bei jeder
Bewegung
auszulösen,
nervt total.
Unseren
Lagerplatz
verließen wir
frühzeitig da
wir mittags an
einem sehr schön
gelegenen
Weinlokal ein
längere Pause
einlegen
wollten.
Kurzer
Zwischenstopp um
einen Café com
leite zu
trinken. Leider
waren die
wenigen Lokale
im Ort
geschlossen,
Coronazeit :-/
Linha do Douro.
Fünfmal täglich
fährt die Bahn
zwischen Porto
und Pocinho.
Fahrzeit knapp
3,5 Std.
Einmal quert die
Bahn den Rio
Douro.
Unser Ziel war
ein Weinhaus
hinter der
Brücke. Als wir
am Weinhaus
ankamen stellten
wir mit
erschrecken
fest, das es
geschlossen war.
Bitter...
mittwochs
Ruhetag :-(
2018 genossen
wir dort den
Nachmittag und
Abend mit
leckersten
Weißwein aus der
Region.
Geplant war die
Nacht in einem
Nebenarm hinter
dem Weinhaus zu
campieren, nun
geriet aber
unser Zeitplan
aus dem Ruder.
Die
Schleusenzeit
für Valeira war
erst für den
kommenden Tag
10.00 Uhr
vorgesehen. Da
ich mich an
diesem Tag
überhaupt nicht
fit fühlte und
ich mal ein Bett
und etwas
Entspannung
benötigte,
entschlossen wir
uns und die
Schleuse mit der
Bahn umzusetzen.
Der Bahnhof "Ferradossa"
befindet sich in
unmittelbarer
Nähe an der
Brücke, den
hatten wir
schnell erreicht
und packten
alles zusammen.
Nach kurzer
Überlegung
buchten wir eine
Ferienwohnung in
Pinhao. Wir
überbrückten gut
20km mit der
Bahn, minimal
wären 6km
möglich gewesen,
aber dort
befinden sich
keine
Übernachtungsmöglichkeiten.
Der
Streckenabschnitt
von Ferradossa
bis Pinhao ist
ein sehr
interessanter
Paddelabschnitt
durch eine
schicke
Felslandschaft,
den ließen wir
dadurch leider
ausfallen.
Im Ort legten
wir eine
Erholungsnacht
ein und
erprobten
örtliche
Speisen.
Morgens bauten wir das Kanu schnell auf und starteten wieder frühzeitig.
Erfahrungsgemäß
schlägt hier die
Thermik am
späten Vormittag
ordentlich zu.
An dieser
Betonrampe
legten wir eine
Teepause ein.
2018 setzten wir
hier aus um oben
hinter dem
ausgedienten
Bahnhof
Covelinhas unser
Zeltlager
aufzuschlagen.
Kurz danach
legten wir noch
eine Bierpause
ein bevor wir
die Schleuse (Barragem
de Regua)
erreichten.
Wir waren zu
früh an der
Schleuse Regua.
Wir überlegten
nicht lange und
erprobten eine
Portage.
Wir booteten
etwa 850m rechts
vor der
Schleusenkammer
aus. Hier saßen
zwei Angler die
uns einen
Pfad zur
Nebenstraße hoch
wiesen. Mit der
Machete
verbreiterte ich
den Pfad noch
etwas um mit dem
Kanu die Straße
erreichen zu
können. Optional
wäre auch ein
Ausstieg an der
Marina auf der
gegenüberliegenden
Flussseite
möglich, die
Tore waren dort
aber
verschlossen.
Die Portage
hatte es in
sich, 2.5km. Der
Pfad zur Straße
hoch war schon
etwas mühsam.
Der Straße
bergauf folgend
die Klamotten zu
schleppen und
weiter rauf und
runter am Damm
vorbei auch kein
Vergnügen. Wir
waren
"begeistert",
mal wieder eine
Schinderei
zwischendurch.
Nun ist mir
wenigstens
bekannt wie der
Damm zu umgehen
ist. Höhepunkt
am Ende der
Portage war eine
geeignete
Einsetzstelle zu
finden. Heiko
streikte aus
Sicherheitsgründen
den Abhang
runter zu
klettern. Ich
machte ihn Mut
und brachte
zuerst unser
Gepäck runter,
danach das Kanu
mit ihm
zusammen. Ich
verwies auf eine
guten wilden
Zeltplatz und
die ideale
Einsetzstelle
für den
kommenden
Morgen, das
entspannte uns
sehr.
Von der Zufahrt
zu einem
staatlichen
Bauhof aus,
erkannten wir
eine
Einsetzmöglichkeit.
Die
knochentrockene
Wiese in der
Nähe des
Flussufers zu
erreichen war
allerdings sehr
beschwerlich.
An solchen Stellen bleibt unser Kocher immer aus. Der kleinste Funke
reicht und es
steht alles in
Flammen.
Nach der Portage
waren wir abends
fix und fertig.
Jedenfalls
schliefen wir
schnell ein und
standen wieder
sehr früh auf
und paddelten
bis Regua.
Etwas Chaos am Lager :-)
Die Promenade
von Regua war
schnell
erreicht. Heiko
ging kurz zum
Supermarkt und
ich kochte uns
Tee und Cafe für
den Tag.
Nach dem
Frühstück in
Regua paddelten
wir durch die
annähernd
verlassene
Flusslandschaft.
Tagesziel war
ein sehr schön
gelegenes Hotel
das wir von der
2018er Tour her
kannten.
Wir tranken
täglich so
einige Liter
Wasser und wenn
es sich mal
ergab, ein Bier
oder Wein.
Mal von der ersten zwei Tagen abgesehen war es diesmal aber nicht so heiß
wie 2018.
Überwiegend
hatten wir
leichten bis
mittelkräftigen
Gegenwind.
Morgens 1-3
Beaufort ab
mittags meist
3-4 Bft.,
stellenweise 4-5
Bft.
Das störte uns allerdings nicht wirklich. Wir wussten was uns dort
erwartet, die
übliche
Sommerthermik
und der
Gegenwind kühlte
uns einfach ab.
Es gibt wirklich
viele sehr
schöne
Streckenabschnitte
am Douro und
mich erfreut
immer wieder wie
wenig los hier
im August 2020
war.
Späte
Mittagspause an
einem Strandbad.
Pica Pau,
typisches Bar
-und Bistroessen
dazu ein Bier.
Genau das
Richtige für
hungernde
Kanuten.
Nach einem
klasse Paddeltag
erreichten wir
am späten
Nachmittag ein
Hotel das wir
von der 2018er
Tour her
kannten. Wir
erhielten ein
Zimmer ohne
Vorausbuchung,
prima :-)
Das Hotel hat
eine wunderbare
Küche und auf
der Terrasse
lässt es sich
schnellstens und
bestens
entspannen. Eine
super Atmosphäre
dort.
Gut gestärkt
paddelten wir
nach dem
Frühstück der
Schleuse
Carrapatela
entgegen. Mit
35m Hub und der
höchsten
Schleusenkammer
in Europa kamen
wir nicht auf
die Idee hier
eine Portage zu
erkunden. Es
besteht aber
eine
Möglichkeit,
Heiko wollte
aber nicht ;-),
ich auch nicht
mehr!
Wir kamen eine
gute Stunde zu
früh an der
Schleuse an und
warteten an
einem Anleger.
10 Min. vor der
vorgegebenen
Schleusenzeit
schaltete die
Ampel auf grün
und wir
paddelten ein,
perfekt! Vorab
noch eine
Stärkung aus der
Verpflegungstasche.
Mit uns wurde
noch ein kleines
Motorboot
abgesenkt.
Das Schleusen
ist immer wieder
ein
beeindruckendes
Erlebnis. Wir
waren dieses
Jahr nur in
dieser Schleuse,
die Anderen
haben wir
umlaufen oder
mit der Bahn
umfahren.
Einerseits
passten uns die
Zeiten nicht und
andererseits
wollte ich
Portagemöglichkeiten
erkunden.
Ein paar hundert
Meter nach der
Schleuse
befindet sich
auf der linken
Seite ein
kleiner Strand,
dieser ist über
eine Zuwegung
von der Straße
aus zu erreichen
und die beste
Einsetzstelle
nach dem Damm.
Spät abends
erreichten wir
ein weiteres
Strandbad, dort
gab es nur noch
ekeliges Zeugs
zum Essen. Das
Bier rettete uns
;-)
Im direkten
Anschluss daran
entdeckten wir
einen weiteren
tollen
Lagerplatz,
diesmal auf
einer
Flussinsel,
großartig!
Morgens fuhren
wir zum Strand
gegenüber der
Insel um uns
dort mit Café
com leite zu
versorgen und zu
frühstücken.
Nach kurzer Zeit
kamen dort zwei
Verleiher an und
legten am Strand
einige SUPs und
Kanus ab.
Schnell füllte
sich der Strand
und die ersten
Badegäste
drehten ein paar
Runden mit den
Leihboards.
Zeit für uns
weiter zu
paddeln, es
wurde voll am
Strand.
Auf in die
letzte
Tagesetappe. Für
den kommenden
Tag hatte sich
Dauerregen
angekündigt und
wir hatten keine
Lust unsere
Ausrüstung in
Porto nass
einzupacken.
Am späten
Nachmittag
erreichten wir
den Campingplatz
Campidouro. Das
Wetter änderte
sich drastisch,
das Thermometer
stieg nur noch
auf 20°C und
Regen kündigte
sich an.
Der Zeltbereich
war wie leer
gefegt. 2018
bekamen wir hier
kaum einen
Platz.
Für den
Campingplatz
eine
wirtschaftliche
Katastrophe, für
uns perfekt.
Auch im
Restaurant
gähnende Leere.
Außer uns saß
dort nur ein
weiterer Gast.
Am
darauffolgenden
Morgen fuhren
wir mit dem Taxi
nach Porto ins
Hotel.
Uns begleitete nach wie vor kühles Regenwetter. Die Entscheidung gut 20km
vor Porto auf
dem Campingplatz
die Tour zu
beenden war
völlig Ok für
uns.
Bis zum Rückflug
hielten wir uns
noch einen
Regentag in
Porto auf. Die
Stadt ist
eigentlich
voller
Touristen, aber
im Coronajahr
2020 sieht es
hier völlig
anders aus,
nichts los.
Heiko lud mich
am letzten Abend
zum Essen
ein...wir ließen
die Tour Revue
passieren und
machten uns
schon Gedanken
für die Touren
der kommenden
Jahre. Ich habe
da noch so
etliche Ideen.
Am Nachmittag
fuhren wir mit
dem Taxi zum
Flughafen. Am
Flughafen in
Porto war auch
deutlich weniger
los als in den
Jahren zuvor.
Corona setzt der
Luftfahrtbranche
deutlich zu.
Ergänzungsvideo
zur Rio
Dourotour,
sporadische
Aufnahmen.
Kurzes Fazit: Die
Kulturlandschaft
am Douro gefällt
mir immer
wieder, ich
entdecke bei
jeder Befahrung
Neues und somit
wird mir dort
nicht
langweilig. Die
dritte
Dourobefahrung
stand in der
Coronazeit etwas
unter
Einschränkungen.
Einige
Restaurants,
Cafés und Hotels
am Fluss hatten
geschlossen.
Positiv zu
erwähnen, es war
so gut wie kein
Kreuzfahrtschiff
auf dem Fluss,
auch kleine
Motorboote waren
selten
anzutreffen und
Kanuten sowieso
nicht.
Diesmal fanden
wir mehr gute
wilde
Lagerplätze in
direkter
Flusslage.
Wir nahmen 2020 nur eine Schleuse (Carrapatela ,35m), angemeldet waren wir
bei dreien. Ich
wollte Portagen
an den Schleusen
erkunden, von
daher nahmen wir
die Wege auf
uns. An
der Schleuse "Valeira"
besteht keine
Portagemöglichkeit,
hier muss
geschleust -oder
die Strecke mit
der Bahn
überbrückt
werden (Ferradossa
- Alegria).
Geplant ist ab
2022 weitere
Touren auf der
iberischen
Halbinsel zu
paddeln.