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Wanderungen in der Sierra Nevada über Silvester 2019/20
 
Eines unserer Lieblingswandergebiete das wir regelmäßig besucht haben in den letzen Jahren.
Vor allem ist dort im Winter so wenig los und das ist ganz nach unserem Geschmack.


Uns begleite während der einwöchigen Reise bestes Wanderwetter!


Einsame Wanderung im Südosttteil der Sierra Nevada.
 
  

In der Sierra Nevada kommt überwiegend der sog. Glimmerschiefer vor und auf den Wanderwegen nicht zu übersehen.
 

Das Vorkommen der Waldkiefer hier, gilt als das südlichste Europas.

Eine weitere interessante Wanderung im Südosten führt z.T. über alte Wasserkanäle.

 
 
 
 
 
 
 
 

Eine Stirnlampe ist hier sehr empfehlenswert. In einige Tunnelabschnitte dringt kein Tageslicht mehr ein und zwischen den Schieferplatten befinden sich größere Spalten.
 
 
 
 

Tolle Tour die wir schon einmal gelaufen sind und die auch erweiterbar ist.
Länge der Tour 3-6 Std.
 

In der Alpujarra gibt es noch so einige wenig besuchte Dörfer.
Dort starten wir gerne unsere Touren.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Auf dem Rückweg besuchten wir noch unsere Lieblingsschokofabrik und
deckten uns für die kommenden Wochen mit unterschiedlichen Schokoladen ein.

Die Schokostärkung war für den kommenden Wandertag dringend nötig,
es wurde ein langer und harter Tag. 

Auf der alten Passstraße wanderten wir bis zur Schneegrenze auf gut 3000m.
Das zog sich über etliche Stunden hin.

Auf 2100m hielten sich ein paar halbwilde Pferde auf, die interessierten sich für unsere Sonnencreme.


Einsamkeit soweit das Auge reicht, es wurde ein grandioser Wandertag.
Hier war nichts los und wir genossen das fantastisch klare Wanderwetter.
Wir inhalierten die Ruhe und Abgeschiedenheit der Bergwelt.


Im Hintergrund die knapp 3500m hohe Bergkette, unser Tagesziel. 


Der Pass führte uns bei Windstille zu einer Wanderwegkreuzung, hier trafen wir auf den
südlichen Höhenweg.


Pause auf 2710m.
Anfang Januar im T-Shirt auf der Höhe zu sitzen ist erfreulich und erschreckend zu gleich.
 

Die Passstraße ist seit vielen Jahren glücklicherweise für Offroadfahrzeuge jeglicher Art gesperrt.
In den 80er Jahren sind die Leute hier im Sommer zum Kiffen hochgefahren.
Runter...keine Ahnung wie ;-)


Auf 3010m endete unsere Tour. Mal abgesehen von der Zeit, ließ auch unsere Ausrüstung kein Weitergehen mehr zu.


Die Rücktour zog sich bis in den frühen Abend hinein, es dauerte einige Stunden bis wir wieder am Ausgangspunkt waren.

 

Der sehr langer Wandertag war zwar kräftezerrend aber absolut lohnenswert, tolle Tour!